Zero Trust Security
Beratung zur Netzwerksicherheit in Unternehmen
Vertraue nichts und niemandem, verifiziere alles. Zero Trust dient dem Schutz von Unternehmensumgebungen und basiert auf dem Grundsatz, keinem Gerät, Nutzer oder Dienst inner- oder außerhalb des eigenen Netzwerks zu vertrauen. Selbst dann nicht, wenn ein Gerät schon mit dem Firmennetzwerk verbunden oder vorher schon verifiziert worden ist. Ganz gleich, ob der Benutzer Adminrechte hat oder nicht. Denn sobald Benutzer – einschließlich Angreifende und böswillige Insider – sich im Netzwerk befinden, können sie sich frei bewegen und Daten hinausschleusen, für die sie Zugriffsrechte erlangen können. Dieses Risiko erfordert umfangreiche Maßnahmen zur Authentifizierung sämtlicher Anwender und Dienste sowie zur Prüfung des Netzwerkverkehrs. Lassen Sie uns Ihnen erklären, wieso Sie eine Zero-Trust-Strategie verfolgen sollten.
Vom Vertrauensmodell zum Verifizierungsmodell
Access Control | Authentication | Authorisation
Zugriffskontrollen innerhalb eines Systems werden initial durch den Administrator konfiguriert. User können beispielsweise mit Passwörtern, Schlüsseln oder biometrischen Identifikationen authentifiziert werden. Über Zertifikate, das Active Directory oder die IE802.1X werden Maschinen nach diesem Prinzip identifiziert.
Vor- und Nachteile von Zero-Trust-Ansätzen
und wie wir Ihnen als IT-Systemhaus begegnen:
Erhöhte Sicherheit und Minimierung der Angriffsfläche
Durch strengere Zugriffskontrollen und Authentifizierungen wird das Risiko von Sicherheitsverletzungen und Datenverlusten minimiert. Selbst wenn innerhalb der Netzsegmentierung ein Bereich kompromittiert wird, bleiben andere Bereiche geschützt.
Strengere Kontrollen und kontinuierliche Überwachung
Alle Benutzer und Endgeräte in Ihrem Unternehmensnetz erhalten nur die Berechtigungen, die sie tatsächlich für die Ausübung ihrer Tätigkeit benötigen. Das senkt die Gefahr durch interne Bedrohungen und verhindert auch mit laufender Überprüfung durch zum Beispiel Next Gen Firewalls Echtzeitreaktion auf Bedrohungen.
Cloud-freundlich und Compliance-konform
Mit dem Zero-Trust-Prinzip kann die Sicherheit in hybriden oder Cloud-basierten Umgebungen gewährleistet werden. Es trägt auch dazu bei, Bestimmungen der DSGVO, des HIPAA und weitere Bestimmungen einzuhalten.
Kultureller Wandel und der Risikofaktor Mensch
Strengere Sicherheitskontrollen begünstigen, dass User durch menschliche Fehler ausgesperrt werden. Wir wirken diesen Risiken mit einem Schulungsangebot für IT-Sicherheit entgegen.
Höhere Kosten und laufender Verwaltungsaufwand
Für die korrekte Umsetzung eines Zero-Trust-Modells muss die bestehende Netzwerkinfrastruktur umstrukturiert werden. Das erfordert initiale Investitionen in die IT-Sicherheit. Auch der Verwaltungsaufwand sollte bedacht werden. Hierfür bieten wir unseren Kunden diese Dienstleistung auch als kostengünstigere Managed Services.
Fehlende Kompatibilität und Standards
Wenn Unternehmen ältere Systeme verwenden, kann es schwierig werden, Zero Trust zu integrieren. Durch noch fehlende Standardisierungen kann es auch zu Problemen zwischen verschiedenen Anbietern und Lösungen kommen. In diesem Zuge können Sie allerdings mit unseren Consultants über eine IT-Modernisierung sprechen, um mögliche Hürden abzubauen.
Beratung zu Zero Trust ‒ unsere Leistungen
Damit unsere IT-Berater Sie bestmöglich unterstützen können, machen wir uns ein umfassendes Bild des Status quo Ihrer Unternehmens-IT und Ihres Netzwerkes. Gleichzeitig sensibilisieren wir Ihre Anwender für die richtige Nutzung von eingeführten IT-Sicherheitsstandards.
Benutzer greifen von überall aus auf kritische Anwendungen und Workloads zu: zu Hause, in Cafés, Büros und kleinen Filialen. Zero Trust baut auf Transparenz, Durchsetzung von Sicherheitsrichtlinien und Zugriffs-kontrollen, die direkt auf Endgeräten oder in der Cloud angewendet werden können. Ein softwaredefinierter Perimeter bietet sicheren Benutzerzugriff und verhindert Datenverluste, unabhängig davon, wo sich Benutzer befinden, welche Geräte verwendet oder wo Ihre Workloads und Daten gehostet werden (in Rechenzentren, öffentlichen Clouds oder SaaS-Anwendungen).
Wenn wir Ihren Datenverkehr durch beispielsweise eine Next Generation Firewall mit Entschlüsselungs-funktionen leiten, erhalten wir einen sehr hohen Schutz vor Angriffen. Mithilfe einer Mikrosegmentierung wird das Netzwerk in kleinere Segmente unterteilt und fungiert durch die verminderte Angriffsfläche als Grenzkontrolle innerhalb Ihres Unternehmens. Damit diese Maßnahmen auch nachhaltig verfolgt werden, bieten wir Ihnen im Rahmen unserer persönlichen Kundenbetreuung oder von Managed Services komfortable Pakete.
Ihr Berater für IT-Sicherheit
Thomas Schaper
Seine langjährige Erfahrung in Kundenprojekten und seine Funktion als Teamleiter für Netzwerke und IT-Sicherheit machen Thomas Schaper zum idealen Ansprechpartner für Netzwerksicherheitslösungen ‒ auch nach dem nach Zero-Trust-Prinzip. Kontaktieren Sie ihn und sein Team für ein unverbindliches Erstgespräch.
Die häufigsten Fragen zu Zero Trust
Ihre Fragen rund um Consulting zu Zero Trust
Wir möchten Ihnen gern erklären, wie wir Ihnen bei der Optimierung Ihrer IT-Sicherheit behilflich sein und unsere Lösungen um Ihre Bedürfnisse gestalten können. Geben Sie uns gern stichpunktartig Informationen, was Sie benötigen, und wir wenden uns anschließend direkt an Sie. Füllen Sie das unten stehende Kontaktformular aus, rufen Sie uns unter unserer Servicehotline
+49 511 - 999 79 - 201 an oder schreiben Sie eine E-Mail an kontakt@michael-wessel.de.