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Fallbeispiel

Aufbau einer skalierbaren IT-Landschaft für eine wachsende Unternehmensgruppe

Aufbau einer skalierbaren IT-Landschaft für eine wachsende Unternehmensgruppe

Ausgangssituation

Eine Unternehmensgruppe mit zahlreichen Beteiligungen verfolgte das Ziel, ihre IT-Landschaft strategisch zu vereinheitlichen und gleichzeitig den individuellen Anforderungen der Tochterunternehmen gerecht zu werden. Die bestehenden Strukturen waren heterogen, teilweise veraltet und nicht cloudfähig. Die Herausforderung: Standardisierung bei gleichzeitiger Flexibilität.

Zielsetzungen des Projekts

Strategisch
  • Aufbau einer skalierbaren, zukunftssicheren IT-Architektur
  • Balance zwischen zentraler Steuerung und lokaler Eigenständigkeit
  • Sicherheit und Verfügbarkeit auf höchstem Niveau
Operativ
  • Einheitliches Service-Desk-Konzept
  • Harmonisiertes Lizenz- und Asset-Management
  • Standardisierte Backup- und Sicherheitsinfrastruktur
Transformativ
  • Cloud-Migration (Microsoft 365)
  • Modernisierung der IT-Infrastruktur
  • Einführung eines gruppenweiten Security-Frameworks
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Lösungskonzept und Methodik

Basierend auf bewährten Best Practices wurde ein modulares Servicekonzept entwickelt. Die Tochterunternehmen wurden in fünf Größenkategorien („Micro“ bis „Individuell“) eingeteilt. Je nach Kategorie kamen abgestimmte Konzepte für Infrastruktur, Sicherheit, Endgeräte und Cloud-Betrieb zur Anwendung.

Zentrale Module im Überblick:

  • Einrichtung zentraler Cloud-/Datacenter-Plattform
  • Aufbau einer mandantenfähigen Service-Desk-Struktur (Jira)
  • Zentrales Monitoring (PRTG, NinjaOne)
  • Automatisiertes Client-Management (Intune + NinjaOne)
  • Zentrale VoIP-Telefonie (z. B. via Starface)

Technische Highlights im Überblick

Die technische Umsetzung der IT-Strategie basierte auf klar definierten Standards, die über alle Unternehmensgrößen hinweg skaliert werden konnten. Besonderes Augenmerk lag auf den Bereichen Cloud-Infrastruktur, Security, Geräteverwaltung und Automatisierung. Nachfolgend ein Überblick über die zentralen technologischen Bausteine des Projekts:

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Zentrale Anwendungsbereitstellung & Cloud-Strategie

Zur Reduzierung lokaler Komplexität und Steigerung der Effizienz wurde eine zentrale Plattform für Windows-Desktops und Anwendungen etabliert. Je nach Kategorie der Tochterunternehmen erfolgte die Bereitstellung über Terminaldienste, Shared Applications oder hybride Modelle in einem professionellen Rechenzentrum.

  • Einheitliche Bereitstellung von Arbeitsumgebungen (z. B. Remote Desktop Services)
  • Nutzung von Microsoft 365 als zentrale Plattform für Kollaboration, Kommunikation und Dokumentenmanagement
  • Flexible Cloud-Szenarien: Cloud-only, Hybrid-Cloud, zentrales Datacenter
  • Integration bestehender Infrastrukturen bei mittelgroßen und großen Unternehmen
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Standardisierte Endgeräte & Geräteverwaltung

Die Endgeräte der Mitarbeitenden wurden vereinheitlicht und zentral verwaltet. Zwei Leistungsklassen für Notebooks ermöglichten eine bedarfsgerechte Ausstattung – vom Standardarbeitsplatz bis zum Premium-Modell.

  • Vollständig gemanagte Clients (über Intune und NinjaOne)
  • Zero-Touch-Deployment für eine schnelle Inbetriebnahme
  • Automatisierte Updates, Sicherheitsrichtlinien und Softwareverteilung
  • Self-Service-fähige Inbetriebnahme – auch durch Mitarbeitende vor Ort
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Security-by-Design – Zentrales Sicherheitskonzept

Die IT-Sicherheit wurde als integraler Bestandteil der Systemarchitektur konzipiert. Die zentralen Sicherheitsmaßnahmen orientierten sich an etablierten Standards (z. B. DIN 27076) und wurden kontinuierlich erweitert:

  • Einführung von Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) für alle Benutzerkonten
  • Zentrales Patchmanagement für Betriebssysteme und Drittsoftware
  • Einsatz performanter Firewallsysteme (z. B. Sophos) mit Clusteroptionen
  • Stufenweise Umsetzung von Schwachstellenscans und Phishing-Kampagnen
  • Strukturierte Awareness-Schulungen für Mitarbeitende
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Tooling & Automatisierung

Durch die Kombination von Microsoft Intune und NinjaOne wurde eine leistungsfähige Plattform geschaffen, die IT-Prozesse nicht nur zentralisiert, sondern auch vollständig automatisiert:

  • Intelligente Geräte- und App-Verwaltung
  • Automatisierte Bereitstellung von Betriebssystemen, Richtlinien und Software
  • Proaktives Monitoring, Patchmanagement und Fehlerbehebung
  • Integration mit bestehenden IT-Systemen (z. B. Microsoft Entra ID)
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Monitoring & Reporting

Ein umfassendes Monitoring- und Reporting-System ermöglichte die lückenlose Überwachung der gesamten IT-Infrastruktur – von der Netzwerkkomponente bis zur Cloud-Anwendung:

  • Einsatz von PRTG Network Monitor und NinjaOne Monitoring
  • Echtzeitüberwachung mit automatischer Eskalation bei Störungen
  • Individuell anpassbare Dashboards und Heatmaps
  • Unterstützung bei Compliance, Audit-Vorbereitung und Kapazitätsplanung

Umsetzungsschritte – Vom Assessment zum Standardbetrieb

Fallstudie-Grafik-Umsetzungsschritte
Performance-zukunftssicher

Ergebnisse & Fazit

  • Deutliche Reduktion des IT-Administrationsaufwands
  • Verbesserte IT-Sicherheit durch Standardisierung und Monitoring
  • Höhere Nutzerzufriedenheit dank effizientem Service Desk
  • Transparenz über Systeme, Assets und Prozesse durch zentrales Reporting
  • Zukunftssichere Plattform für das Wachstum der Gruppe

Die Kombination aus modularer Struktur, technologischer Standardisierung und intelligenter Automatisierung ermöglichte der Unternehmensgruppe den erfolgreichen Aufbau einer leistungsfähigen IT-Plattform – bereit für Wachstum, Innovation und Sicherheit.